Als
ich mir das pädagogische Konzept von WINGS überlege, fällt es mir leichter
aufzulisten, was diese Schule NICHT ist:
- Es ist keine Montessori
Schule, obwohl Kinder mit Montessori Materialien arbeiten werden und im
eigenständigen und eigenverantwortlichen Lernen geübt werden.
- Es ist keine
Waldorfschule, auch wenn Epochenunterricht (Themenblöcke) zum Grundstein
der Jahresplanung wird. Anthroposophie von Rudolf Steiner widerspiegelt viele meiner Prinzipien der
ganzheitlichen Weltanschauung.
- Es ist keine „Wild“
Schule (Pesta von Rebeca und Mauricio
Wild), dennoch wird WINGS dem selbst-bestimmten Lernen viel
Freiraum lassen.
- Es ist keine
Freinet Schule, jedoch wird die Anfertigung der Unterrichtsmaterialien
von Schülern ein unentbehrlicher Teil des Lernprozesses wird.
- Es ist keine Begabtenschule,
doch wird Begabungs- und Kreativitäts- (im umfassenden Sinne des Wortes) -
Förderung im Vordergrund der didaktischen Grundsetzen stehen
- Es ist auch keine
Regelschule, obwohl sie sich nach dem Lehrplan orientiert.
Was
eine Schule ausmacht ist eigentlich die Summe aller Beteiligten. Ich kann der
Schule eine Richtung vorgeben. Die Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern
werden sie mitsteuern. Ich freue mich auf jeden Fall auf
die Reise. Auf das, wie die Schule tatsächlich wird, bin ich sehr neugierig. Eines
kann ich aber jetzt schon versichern: WINGS wird ein Ort der Begegnung sein; Begegnung
mit Materialien, Begegnung mit der Natur aber, vor allem, Begegnung mit Menschen!
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